KRYOLIPOLYSE IN HAMBURG: KÄLTE GEGEN FETTPOLSTER

Die Kryolipolyse ist eine nichtinvasive Behandlungsmethode, bei der lokale Fettansammlungen durch Kälteeinwirkung behandelt werden.

Die Kryolipolyse ist für Normalgewichtige geeignet, die unter lokalen größeren Fettansammlungen wie BH-Fett, Rückenfettdepots, Lovehandles, Reiterhosen oder Bauchfettdepots leiden und sich keiner OP in Form einer Fettabsaugung (Liposuktion) unterziehen wollen.

Für Menschen mit genereller Fettleibigkeit ist diese Behandlung nicht geeignet. Ebenso führen wir diese Behandlung nicht durch, wenn Sie schwanger sind oder an Raynaud-Syndrom, Blutgerinnungs- oder Durchblutungsstörungen oder Erkrankungen der Leber, des Herz-Kreislauf-Systems oder anderer innerer Organe leiden.

Die Kryolipolyse lässt sich bei Fettansammlungen am ganzen Körper einsetzen, wobei wir in Hamburg besonders häufig Rückenfett, Achselfett (BH-Fett), Bäuche, Hüftspeck und Reiterhosen behandeln. An Masse ist so viel Fett pro Areal behandelbar, wie Sie mit zwei Händen fassen können.

Wir empfehlen je nach Behandlungsareal und Dicke eine bis maximal 3 Behandlungen. Bei BH-Fett, Achselfett und Rückenfett reicht in der Regel eine Behandlung aus. Bei gößere Fettdepots wie Bauch, Reiterhosen und Lovehandles sind je nach Ausprägung meistens zwei Behandlungen nötig, manchmal auch drei. Mehr als 3 Behandlungen waren bei uns bisher nicht nötig, da dies eine Fettmenge voraussetzen würde, die nur bei generellem starkem Übergewicht gegeben wäre.

Da die Kryolipolyse eine Belastung für den Körper darstellt, behandeln wir nur eine Zone pro Termin und maximal zwei Zonen in einer Woche. Der von uns empfohlene Behandlungsabstand beträgt rund vier Wochen.

Bei uns in Hamburg hat die Kryolipolyse bisher bei nahezu jedem Patienten funktioniert und die gewünschten Ergebnisse gebracht. Es gibt allerdings seltene Fälle, wo es zum gegenteiligen Effekt kommt und die sogenannte paradoxe Hyperplasie, eine lokale Schwellung oder Fettvermehrung, auftritt. Dies war beispielsweise bei Linda Evangelista und der Kryolipolyse von CoolSculpting der Fall und soll laut Studien rund eine von 4.000 Behandlungen betreffen. Bei der von uns verwendeten Technik kommt es laut einer Studie bei einem von 16.000 Fällen zu einer solchen, sehr seltenen  Nebenwirkung.

Die behandelten Fettzellen sind zerstört und kommen nicht wieder. Wenn Sie zunehmen, bilden sich Fettdepots an anderen Körperstellen.

Eine Veränderung beginnt nach rund vier Wochen. Das Endergebnis einer Kryolipolyse ist bei uns in Hamburg in der Regel zwei bis drei Monate nach der letzten Behandlung sichtbar. Bei wiederholten Behandlungen sind es zwei bis drei Monate nach der letzten Behandlung. Um im Sommer den Wunschkörper zu haben, sollten Sie daher schon im Winter mit der Kryolipolyse beginnen.

Nach der Eignungsfeststellung im Arztgespräch und einer Aufklärung über Risiken, Möglichkeiten und Alternativen wird der Behandlungstermin vereinbart. Bei der Behandlung wird nach einer Fotodokumentation das Areal mit einem speziellen Kälteschutztuch abgedeckt und mit Applikatoren heruntergekühlt und für eine gute Stunde gehalten. Danach werden die Applikatoren entfernt und das Gewebe so lange massiert, bis die Durchblutung wieder einsetzt. Sie können die Praxis verlassen und Ihrem Alltag ohne Einschränkungen nachgehen. Nach einigen Wochen beginnt der Fettabbau der zerstörten Fettzellen.

Die Behandlung dauert rund 90 Minuten.

Da die Kryolipolyse eine Belastung für den Körper darstellt, behandeln wir nur eine Zone pro Termin und maximal zwei Zonen in einer Woche. Das Endergebnis einer Kryolipolyse ist bei uns in Hamburg in der Regel zwei bis drei Monate nach der letzten Behandlung sichtbar. Für den Wunschbody im Sommer, sollten die Kryolipolyse-Behandlungen bereits im Winter beginnen. 

Kommen Sie gut gestärkt in unsere Hamburger Praxis, damit Ihr Kreislauf stabil ist. 

Mindestens 48 Stunden nach der Behandlung sollten Sie auf Sport und Sauna verzichten und danach sehr langsam wieder damit beginnen. Für 14 Tage sollten Sie die behandelten Areale nicht direkter UV-Strahlung aussetzen, da es sonst zu Verfärbungen kommen kann.

Rund einem Drittel unserer Patienten tut die Kryolipolyse nicht weh. Für ein weiteres Drittel sind die Schmerzen gut erträglich. Bei rund einem Drittel sind die Schmerzen, wenn die Durchblutung wieder einsetzt, stark. 

Während der ersten 10 bis 30 Minuten kommt es in der Regel nicht oder nur mäßig zu Schmerzen während des Herunterkühlens, da Ihre Nerven auf den Temperaturabfall reagieren. Sind Sie heruntergekühlt, empfinden Sie nichts, da die Nerven betäubt sind. Erst beim Ende der Behandlung, wenn die Applikationen entfernt werden und das Gewebe massiert wird, können stärkere Schmerzen auftreten.

Für kleinere Fettdepots und zum Finetuning der Ergebnisse empfehlen wir die Fettwegspritze. Bei großen Fettdepots, die das Machbare einer Kryolipolyse übersteigen, steht unser Chefarzt mit seiner Expertise im Bereich der Ernährungsmedizin unseren Patientinnen und Patienten zur Seite. 

Natürlich gibt es auch operative Eingriffe wie Fettabsaugungen (Liposuktionen) oder magenverkleinernde Eingriffe. Diese sind jedoch mit erhöhten Risiken verbunden und werden in unserer Praxis nicht durchgeführt.

Mit der Kryolipolyse können größere Bereiche (zwei Hände voll) mobilisiert werden und oft ist gleich nach der ersten Behandlung ein dauerhaftes Ergebnis zu sehen. Die Kryolipolyse ist in Hamburg unsere Behandlungsmethode zur Fettentfernung, wenn es sich um festes Bindegewebe und größere Fettdepots handelt. Unserer Meinung nach ist sie eine sehr gute Alternative zu einer Fettabsaugung (Liposuktion). 

Mit der Fettwegspritze können wir gleichzeitig Fett entfernen, Gewebe straffen und Konturen modellieren. Sie eignet sich für kleinere Fettansammlungen (eine Handvoll), auch bei weichem Gewebe. Meistens werden zwei oder mehr Behandlungen bis zum gewünschten Erfolg benötigt. Um diesen aufrechtzuerhalten, ist oft eine jährlich einmalige Wiederholung nötig. Die Fettwegspritze ist eine perfekte Behandlungskombination mit der Kryolipolyse, um am Ende ein Feintuning durchzuführen.

Sofort und ohne Ausfallzeit.  

Direkt nach der Behandlung ist das Areal gerötet, leicht geschwollen und kann jucken. Dies verschwindet in der Regel noch am gleichen Tag. Etwa zwei Wochen lang ist das Gewebe berührungsempfindlich und es fühlt sich wie ein Muskelkater an. Für rund vier Wochen besteht eine Gefühlsstörung im behandelten Bereich, wodurch sich das Gewebe taub anfühlt. Wenn die Kryolipolyse auf sehr weichem Gewebe wie einem Bauch nach mehreren Schwangerschaften durchgeführt wird, kann es zu hängender Haut kommen, da die Kryolipolyse keinerlei straffende Eigenschaften hat. Zudem können sich Dellen bilden, die wir in Hamburg allerdings mit der Fettwegspritze wegmodellieren können. Bei Sonneneinstrahlung kann es zu Verfärbungen kommen. In sehr seltenen Fällen kann es zu einer paradoxen Hyperplasie, einer Fettgewebsvermehrung, kommen.

Auf gar keinen Fall sollten Sie selbst mit den freiverkäuflichen Kryomaschinen versuchen, Fett wegzufrieren! Deren Qualität entspricht nämlich nicht annähernd denen, die durch Ärzte eingesetzt werden. Die Leistung ist nicht so stark, weswegen sie weniger effektiv sind, und oft fehlen Sicherheitssensoren und Einstellungsmöglichkeiten. Ohne korrekten Gewebeschutz kann es zu Erfrierungen, Ablösungen und dauerhaften Empfindungsstörungen kommen.