LIQUID-FACELIFT MIT POLYMILCH­SÄURE: OHNE SKALPELL ZUM 4-IN-1-EFFEKT

Besonders gute Ergebnisse liefert eine PLA-Unterspritzung bei Schläfen, Hohlwangen und bei der Anhebung der unteren Gesichtspartie durch Hautstraffung. Polymilchsäure ist ein toller Faltenkiller, der besonders bei tiefen Falten wie Nasolabialfalten, Mundwinkelfalten (Merkelfalten) und auch bei mittleren bis tiefen Dekolleté-Falten, erschlaffte Halspartie oder atrophe Narben wunderbar abmildert, strafft und glatt zieht.

Sofort nach der Behandlung sehen Sie ein erstes Ergebnis, da die Polymilchsäure als Filler fungiert. Dieser lässt allerdings nach einigen Tagen wieder nach, weil sich die Milchsäure verteilt und langsam das Lösungsmittel – Wasser absorbiert wird. Zu diesem Zeitpunkt hat bereits die eigentliche Wirkung eingesetzt und Ihr Körper produziert an den behandelten Stellen neues Kollagen. Nach vier bis sechs Wochen werden Sie bereits eine Straffung und Glättung der Haut beobachten. Das Endergebnis ist nach drei bis vier Monaten erreicht.

Auch wenn die Milchsäure bereits nach kurzer Zeit vollständig vom Körper absorbiert und abgebaut ist, hält die natürliche Kollagenproduktion und die damit verbundene Glättung, Straffung und Aufpolsterung sehr lange an. In unserer Praxis in Hamburg haben wir die Erfahrung gemacht, dass die verjüngende Wirkung durchschnittlich 18 Monate bis 24 Monate anhält, bevor die Wirkung langsam nachlässt. Das hängt jedoch von vielen Faktoren ab, wie Behandlungsareal, Genetik sowie Lebensstil der Patientinnen und Patienten. Die Behandlung ist völlig unschädlich und kann beim Nachlassen der Wirkung einfach wiederholt werden.

Bei FIRSTMEDICA in Hamburg bestimmen unsere Kunden ihre eigenen Behandlungsabstände. Wir empfehlen, die Behandlung zu wiederholen, wenn die Wirkung sichtbar nachlässt. Wann das der Fall ist, hängt u. a. von Lebensweise, Genetik, Ausprägungsgrad und behandeltem Areal ab. In den meisten Fällen lässt die Wirkung nach 18 bis 24 Monaten nach.

Nach Anamnese, Beratungsgespräch, Fotodokumentation und Reinigung der Haut tragen wir eine Betäubungssalbe auf und lassen sie einwirken. Die meisten Polymilchsäure-Präparate enthalten zusätzlich ein Betäubungsmittel, wodurch die Behandlung relativ schmerzfrei ist. Bei Angstpatienten bieten wir auch eine Anti-Angst und Schmerzspritze an. Die Polymilchsäure wird nun mit je nach Areal unterschiedlichen Kanülen und Techniken in die entsprechenden Hautschichten gespritzt und leicht einmassiert.

Je nachdem, ob einzelne Falten oder ganze Bereiche unterspritzt werden sollen, dauert die eigentliche Unterspritzung im Durchschnitt zwischen 10 und 30 Minuten. Hinzu kommen noch die Zeit für Anamnese, Beratung und Fotodokumentation, sodass Sie mit maximal einer Stunde rechnen sollten. Bei einer Volumenauffüllung ist ein Vorgespräch vor dem eigentlichen Termin nötig.

Außer möglichen Rötungen und bei blauen Flecken am Folgetag brauchen Sie mit keinen Nebenwirkungen zu rechnen. Die Rötungen und blauen Flecken lassen sich mit Makeup  überschminken. Unsere Kosmetiker:innen helfen Ihnen gerne dabei.

Verzichten Sie vor der Behandlung für rund eine Woche auf die Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin), da sonst das Risiko für blaue Flecken steigt. Einen Tag vor der Behandlung mit Polymilchsäure sollten Sie anstrengenden Sport, Sauna und heiße Bäder unterlassen. Achten Sie nach der Behandlung für die nächsten Wochen (gerne Ihrer Haut zuliebe auch immer!) auf einen geeigneten Sonnenschutz (LSF 50). Nach der Behandlung dürfen Sie sich wie gewohnt schminken oder sich von unseren Kosmetiker:innen ein schnelles Tages-Make-up auflegen lassen.

Sollten Sie regelmäßig blutverdünnende Medikamente einnehmen, schwanger sein oder an einer Erkrankung leiden, können wir bei einem Beratungsgespräch alle Ihre Fragen beantworten.

Bei Faltenunterspritzungen von Mimikfalten wie der Zornesfalte bilden Polymilchsäure und Neuromodulatoren wie Botulinum, das die meisten unter dem Herstellermarkennamen Botox kennen, eine optimale Kombination. Botulinum hindert den Muskel an Überreaktionen und entspannt ihn. Polymilchsäure sorgt für den langfristigen Volumenausgleich, Glättung und Straffung von innen. Das Resultat ist eine selbst bei tiefen Falten geglättete Haut. Da die Wirkung von Botulinumtoxin nach vier bis sechs Monaten allmählich nachlässt und die Wirkung von Polymilchsäure-Injektionen noch bis zu zwei Jahre oder länger anhält, kann halbjährlich ein Neuromudulator nachgespritzt werden, um eine noch längere Haltbarkeit des Ergebnisses zu erhalten.

Alle Polymilchsäure-Filler, die wir bei FIRSTMEDICA in Hamburg verwenden, basieren auf einer wässrigen Formulierung. Der Einstich wird als Piks und das Einbringen des Fillers als leichter Druck empfunden. Eine Anästhesiesalbe und im Wirkstoff enthaltenes Lidocain-Betäubungsmittel reduzieren das Schmerzempfinden auf ein Minimum. Zudem bieten wir bei Patienten mit Angst oder sehr geringer Schmerzschwelle eine Injektion für den Dämmerzustand an, der von der Schmerzempfindung stark ablenkt und sehr Angstlösend wirkt. 

Nein, Polymilchsäure ist ein körpereigener Stoff, der weder Abstoßungsreaktion hervorruft, noch Restablagerungen im Körper verursacht. 

Bisher sind weltweit keine Komplikationen bei den neuesten Generationen der Polymilchsäure-Injektionen bekannt geworden. Polymilchsäure ist ein in der Haut vorkommender Stoff, der für die Injektionen synthetisch hergestellt wird. Allergien sind unüblich und die Absorption im Körper ist vollständig und rückstandslos. Abgesehen von durch das Einstechen und Bewegen der Spritze bedingten Hautrötungen, leichten Schwellungen und möglichen blauen Flecken gibt es keine Nebenwirkungen. Die Rötungen, Schwellungen und Hämatome verschwinden nach einem bis drei Tagen von selbst. Im Detail beraten wir Sie im Arztgespräch über mögliche Risiken einer Injektion im Gesicht. 

Die Wirkung von Polymilchsäure ist in der Regel sehr zuverlässig. Die Zufriedenheit unserer Kunden hat für uns oberste Priorität. Deshalb sind kleinere Korrekturen im Behandlungspreis immer enthalten, falls trotz dem Befolgen unserer Behandlungsempfehlung der Effekt nicht zufriedenstellend sein sollte.